5 Minuten, nachdem Levi im Zug aufgewacht ist hat er die erste Zugbekanntschaft gemacht: Rita. 3 Jahre alt. Kurze braune Haare, grünes Kleid, weiße Strumpfhose, pinke Gummisandalen.
Alle russischen Mitreisenden haben sich in bequeme Joggingkluft geworfen mittlerweile. Nur ich bin schon in Trekkingkluft eingestiegen. Rita und Levi jagen im Gang auf und ab, juchzend, mal Levis, mal Ritas Ball hinterher. Ritas Ball sieht aus wie eine Wassermelone. Levis Ball ist eine aufblasbare Weltkugel. Levi krabbelt, Rita läuft. Manchmal über Levi hinüber. Beide kichern, machen Pause, Levi spielt an Ritas pinken Sandalen, unter Ritas kritischem Blick. Sie reist mit Vater und Oma. Auch nach Irkutzk. Jetzt werde ich den Ausstieg sicher nicht verpassen!
Die weinende Mutter blieb in Petersburg. Warum hab ich noch nicht verstanden. In den bisher von mir inspizierten 4 Waggons inclusive Restaurantwagen bin ich die einzige Nicht-Russin. Und bisher hab ich auch niemanden gefunden, dessen englisch über ein: Hello! I am ... hinausgeht!
Zeichensprache, Lächeln und der google übersetzer machen es möglich. Oder auch nicht.
Bei Ritas Oma hat es funktioniert: keine sorge, die Punkte in Levis Gesicht sind Mückenstiche, keine Masern. Erleichtert lässt Sie Rita wieder mit Levi spielen.
Bei der Kellnerin klappt es nicht 100-prozentig. Meinen Versuch, die Bitte zu äußern, Levis Essen aufzuwärmen quittiert sie mit einem Schwall kaltem Wasser in seinen Teller. Ich bin eh kein Fan dieser Babygläserinhalte, aber jetzt ist es wirklich ungeniessbar. Levi bekommt mein Gemüse und freut sich. Und ich freue mich auf einen der Notnagelschokoriegel. Denn im Restaurant will ich nicht bleiben.
Ina hat sich zu uns gesetzt. Sie ist aus Nowosibirsk, hat traurige Augen, redet viel, russisch und ist angetrunken. Wir Sind mittendrin im Abenteuer!!!
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Alle russischen Mitreisenden haben sich in bequeme Joggingkluft geworfen mittlerweile. Nur ich bin schon in Trekkingkluft eingestiegen. Rita und Levi jagen im Gang auf und ab, juchzend, mal Levis, mal Ritas Ball hinterher. Ritas Ball sieht aus wie eine Wassermelone. Levis Ball ist eine aufblasbare Weltkugel. Levi krabbelt, Rita läuft. Manchmal über Levi hinüber. Beide kichern, machen Pause, Levi spielt an Ritas pinken Sandalen, unter Ritas kritischem Blick. Sie reist mit Vater und Oma. Auch nach Irkutzk. Jetzt werde ich den Ausstieg sicher nicht verpassen!
Die weinende Mutter blieb in Petersburg. Warum hab ich noch nicht verstanden. In den bisher von mir inspizierten 4 Waggons inclusive Restaurantwagen bin ich die einzige Nicht-Russin. Und bisher hab ich auch niemanden gefunden, dessen englisch über ein: Hello! I am ... hinausgeht!
Zeichensprache, Lächeln und der google übersetzer machen es möglich. Oder auch nicht.
Bei Ritas Oma hat es funktioniert: keine sorge, die Punkte in Levis Gesicht sind Mückenstiche, keine Masern. Erleichtert lässt Sie Rita wieder mit Levi spielen.
Bei der Kellnerin klappt es nicht 100-prozentig. Meinen Versuch, die Bitte zu äußern, Levis Essen aufzuwärmen quittiert sie mit einem Schwall kaltem Wasser in seinen Teller. Ich bin eh kein Fan dieser Babygläserinhalte, aber jetzt ist es wirklich ungeniessbar. Levi bekommt mein Gemüse und freut sich. Und ich freue mich auf einen der Notnagelschokoriegel. Denn im Restaurant will ich nicht bleiben.
Ina hat sich zu uns gesetzt. Sie ist aus Nowosibirsk, hat traurige Augen, redet viel, russisch und ist angetrunken. Wir Sind mittendrin im Abenteuer!!!
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