Levi schwimmt gerne. Wie jedes Baby. Dachte ich. Seit heute denke ich, dass er, wie ich, eine besondere Beziehung zum Wasser hat.
Wir haben die Volga-Volga geentert, ein cooles Restaurant Schiff, mit dem Ziel, auf der Neva entlang zu schippern. Petersburg vom Wasser aus. barrierefrei, sozusagen. Der nette Seebärenkellner Alexej empfiehlt uns, auf das Oberdeck zu gehen. seine stahlblauen Augen leuchten. Seine Haut ist gegerbt, seine blondgesträhnten Haare stehen wirr vom Kopf AB. Wie Levis.
Ein kühler Seewind weht uns um die Nasen. Levis Hände krallen sich an meiner linken Schulter fest. Seine Füsse rudern nach Halt an meinen Hueften. Er drückt sich ab, schiebt seinen völlig angespannten kleinen Körper kraftvoll nach oben. Sein Kopf ist jezt fast ueber meinem. seine Nase soweit nach vorne geschoben, wie es nur irgendwie geht. Hektisch bewegt er den kleinen Kopf hin und her. Hie und da kreuzt sein Blick den meinen. Dann lacht er. Sein mittellautes hiiiii Lachen. Ich trage ihn zur Reling. Nun versucht er sich mit den Fuessen an Mir abzustossen, laesst meine schulter Los Und greift nach der reling, krallt sich fest und wird ganz ruhig.
Das Boot faehrt Los.
Levi beobachtet das Wasser, die Wellen, die unser Schiff in die Neva zeichnet. Sein Körper ist ist immer noch angespannt. Er scheint sicher gehen zu wollen, dass ich bloss nicht auf die Idee komme, ihn hier wegzutragen.
Ein schiff faehrt an uns vorbei, ein Paar winkt uns zu. Levi klatscht in seine Hände. Das kann er seit ein par Tagen.
Levis Haare wehen im Wind.
Alexej stellt sich zu uns und laechelt: he likes the water. Sagt er.
Er liebt es, so wie ich. Denke ich.
Mein Sohn.
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Wir haben die Volga-Volga geentert, ein cooles Restaurant Schiff, mit dem Ziel, auf der Neva entlang zu schippern. Petersburg vom Wasser aus. barrierefrei, sozusagen. Der nette Seebärenkellner Alexej empfiehlt uns, auf das Oberdeck zu gehen. seine stahlblauen Augen leuchten. Seine Haut ist gegerbt, seine blondgesträhnten Haare stehen wirr vom Kopf AB. Wie Levis.
Ein kühler Seewind weht uns um die Nasen. Levis Hände krallen sich an meiner linken Schulter fest. Seine Füsse rudern nach Halt an meinen Hueften. Er drückt sich ab, schiebt seinen völlig angespannten kleinen Körper kraftvoll nach oben. Sein Kopf ist jezt fast ueber meinem. seine Nase soweit nach vorne geschoben, wie es nur irgendwie geht. Hektisch bewegt er den kleinen Kopf hin und her. Hie und da kreuzt sein Blick den meinen. Dann lacht er. Sein mittellautes hiiiii Lachen. Ich trage ihn zur Reling. Nun versucht er sich mit den Fuessen an Mir abzustossen, laesst meine schulter Los Und greift nach der reling, krallt sich fest und wird ganz ruhig.
Das Boot faehrt Los.
Levi beobachtet das Wasser, die Wellen, die unser Schiff in die Neva zeichnet. Sein Körper ist ist immer noch angespannt. Er scheint sicher gehen zu wollen, dass ich bloss nicht auf die Idee komme, ihn hier wegzutragen.
Ein schiff faehrt an uns vorbei, ein Paar winkt uns zu. Levi klatscht in seine Hände. Das kann er seit ein par Tagen.
Levis Haare wehen im Wind.
Alexej stellt sich zu uns und laechelt: he likes the water. Sagt er.
Er liebt es, so wie ich. Denke ich.
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AntwortenLöschenDas ist ein wunderschöner Bericht. Solche Vorlieben sind unbedingt vererbbar. Ich habe von meinem Opa die Liebe für Berge mit auf den Weg bekommen und bin regelmäßig im Wipptal Skigebiet. Aber alle Eigenarten, die ein Kind offener und neugierig machen, sind doch schön. :)
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