Samstag, 10. September 2011

Aus der Zeit gefallen

Die Zeit in der Transsib ist irgendwie Auszeit von allem. Vom normalen Leben, Lebensrhythmus. Von Sprache und gewohnter Kommunikation. Ich bin den ganzen Zug abgegangen. Kein Tourist - was cool ist. Irgendwie. Aber auch keine englisch-oder sonstige Fremdsprachenkenntnisse, die zu meinen kompatibel wären.

Alles anders hier am Ural. Viele Gedanken kommen. Und Levi. Der ist entspannt. Immer wenn wir zusammen durch den Zug laufen, oder zusammen essen, oder mit Rita die Welt jagen, oder die Schaffnerin Olga uns einen Tee kocht bin ich es auch. Ich bewundere meinen Sohn dafür, wie gelassen er sich in jedem neuen Umfeld bewegt, in das ich oder wir ihn reinkrabbeln lassen. Mein Supersohni...

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